der Bunker-Kundschafter   

Das " Kapitel " von Bunkerbauten  ist erst nach der sogenannten " Wende " in aller Öffentlichkeit zu Tage getreten. Es wird heute in verschiedenen Schriften zu diesem Thema Stellung genommen. Aus meiner Sicht will ich den Interressierten dazu einiges näher bringen, da viele der genannten Bunker in der Nähe meines Wohnortes sich befinden. So sind die Mehrzahl der gesamten in der DDR verwendeten Bunker standardisierte  Unterkünfte für Mensch u. Maschine. Je nach Nutzung und Ausführung sind dafür entsprechend für den sog. " Ernstfall " der Druckwellenschutz berechnet worden. Die obere Karte soll einige Standorte, rund um Berlin, kennzeichnen.  Einige Bunkeranlagen sind nicht aufgeführt weil im Land Brandenburg die Landesregierung einiges schnell daran setzte diese sofort zu schließen bzw. ein Betreten dieser unmöglich machte. Auch tut man vieles dafür  Standorte von Bunkeranlagen der Öffentlichkeit nicht zu nennen um deren Nutzung durch die Bundeswehr oder anderer Behörden zu gefährden. Auch sind auf der Karte viele russische Anlagen, die es ja auch gibt, nicht eingezeichnet. Die russischen Truppen hatten ja sofort nach Kriegsende  bekanntlich die im  im Märkischen Sand  vorhandenen  ehemaligen  Wehrmachtsanlagen übernommen und für sich  umgebaut bzw. weiter ausgebaut.  Somit bleiben riesige Sperrgebiete, die bis heute noch z. Teil nicht zu betreten sind, erhalten. Langsam wird dies aber sich ändern, da die zur Konversion freigegebenen Gebiete von den Hinterlassenschaften geräumt werden können und somit der Öffentlichkeit wieder zugänglich werden.  Auch ist jetzt festzustellen das sich ehrenamtliche Bürger, die Interesse an diesen Anlagen haben in Vereine formieren um die Anlagen der Öffentlichkeit zu zeigen.

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